Bild: Obelisk auf dem Kalkberg  

Im Rahmen eines Geschichtsprojektes zu der früheren Gemeinde der Hugenotten in Lüneburg hat Kaya Helena Weinert einen Podcast mit der Ergebnissen ihrer Recherchen erstellt. Hier an dieser Stelle kann der entstandene Beitrag angesehen und angehört werden.

Vor allem interessiert sich Kaya Weinert für die praktischen Lebensfragen. Wie haben die Hugenotten gewohnt? Wie sah ihr häusliches Leben aus? Wo sind Spuren ihres Lebens im Stadtbild erhalten geblieben? „Mit meinem Geschichtsprojekt möchte ich gerne an die Hugenotten, ihr Schicksal als religiös Verfolgte, aber auch an die Tradition Niedersachsens und Lüneburgs als Zufluchtsort für bedrohte Menschen erinnern“.

Zurückgreifen konnte sie auf das Buch über die hugenottische Gemeinde Lüneburgs von Dr. Hartwig Notbohm und seine ergänzenden Ausführungen der Festschrift zum 50 jährigen Bestehen der Kirchengemeinde.  Sie nimmt Kontakt auf zur reformierten Gemeinde in Celle und zu  ihrem  Pastor Dr. Andreas Flick, einem ausgewiesenen Kenner der hugenottischen Geschichte in  Deutschland. Kaya Weinert ist selbst nicht reformiert. Aber es gibt waldensische Vorfahren in ihrer Familie und ein großes Interesse für dieses oftmals vergessene Kapitel der Lüneburger Stadtgeschichte.