Corona-Island

Wie soll man die Corona-Krise beschreiben? Wie kann man verstehen, was seit Anfang 2020 mit der Welt geschieht? Die Kontaktsperre, die Reisebeschränkungen und das Abstandsgebot brachten das gesellschaftliche Leben in Deutschland völlig zum Erliegen. Jeder Mensch war plötzlich auf die eigenen vier Wände zurückgeworfen. Man konnte das Gefühl bekommen, als wenn man auf einer einsamen Insel gestrandet ist. Es fällt schwer, sich in dem unbekannten Gelände zu orientieren. Ungewisse Gefahren drohen. Nicht einzuschätzen ist, wann die Notlage überwunden sein kann. Die bisherigen Lebensroutinen sind vielfach außer Kraft gesetzt. Es gibt viel Zeit zum Nachdenken und Reflektieren. In diesem Bereich "Corona Island" sind Texte, Töne und Dateien zu finden, die in der Zeit der Corona-Krise 2020 entstanden sind.

DIe "Corona Island" versucht einerseits, Denkanstöße zu geben, wie die fremdartige Situation und ihre Auswirkungen zu begreifen sind. Andererseits möchte sie in allen Sorgen und in allen Ungewissheiten eine Insel bieten, auf der die Seele ein wenig regenerieren und Kraft schöpfen kann.

 

Die einzelnen Rubriken:

Es kommt ein Schiff geladen

Eine Schiffsladung für Advent und Weihnachten in der Corona-Zeit.

 

Inselwegweiser

Hinweise zu "Gemeinde in Corona-Zeiten" und eine Linkliste "Gottesdienste in Corona-Zeiten"

 

Da erhob sich ein gewaltiger Sturm

Gedanken über den Schiffbruch als Metapher des Lebens und der Erfahrung des Gestrandetseins

 

Von Woche zu Woche

Auslegungen der Wochensprüche seit März 2020

 

Bucht Lankau

Beiträge der Konfirmanden, die Ende März 2020 das letzte Konfirmandenseminar vor der Konfirmation im Haus Lankau bei Mölln erlebt hätten

 

Majas Strand

Sonntagskinder in der Corona-Zeit

 

Lektüre für eine einsame Insel

Lesestoff, Buchempfehlungen, Hörtipps für Zeiten von Kontaktsperre und Isolation

 

Rettende Planken

Stücke aus der christlichen Tradition, die in der Zeit der Pandemie neu sprechen

 

Teeologie

Teetrinken und andere Lebensmittel in Krisenzeiten

 

 

Herzlich danken wir Katherine Dombrowski für die künstlerischen Illustrationen.