Das Hugenottenkreuz

Das Hugenottenkreuz ist zu einem weltweit bekannten Wahrzeichen reformierter Christen geworden. In Lüneburg hält es das Gedenken an die hugenottischen Wurzeln wach.
Entstanden ist es in Frankreich um 1688.
Die Form erinnert an das Malteserkreuz und an den in Frankreich gegründeten Orden vom Heiligen Geist von 1578.
Die Taube symbolisiert den Heiligen  Geist.
Die kleinen Kugeln beziehen sich auf die Seligpreisungen Jesu. Sie werden aber auch als Zeichen für die Tränen betrachtet, die in der Zeit der Glaubenskriege vergossen wurden.
Die Lilien entstammen dem Wappen der Bourbonen und bezeugen die Verbundenheit der Hugenotten mit ihrer Heimat und mit dem König.